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Raumtemperatur:
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Als Lufttemperatur wird die Temperatur bezeichnet, die in exakt 2 m Höhe (in einer Wetterhütte) strahlungsgeschützt gemessen wird.
Die Einflussfaktoren auf die Lufttemperatur sind der Strahlungshaushalt bzw. dessen Strahlungsbilanz und andererseits Mischungseffekte durch Strömungen (Wind).
Einheit(en) = °C, bzw. K
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Die Oberflächentemperatur der Hüllflächen, auch raumumschließende Flächen genannt, ist die gemessene Temperatur der festen Stoffe an der Hülloberfläche.
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Als Kondensation bezeichnet man das übergehen eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand.
Kondensation setzt ein kondensierbares Gas oder Gasgemisch
voraus und
eine kühlere Oberfläche als das Gas oder Gasgemisch sowie
annähernd konstanten Druck.
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Der Taupunkt, ist jener Punkt bei dem kondensierbarer Dampf bei der Abkühlung in die flüssige Phase übergeführt wird.
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Der Empfehlungswert der Raumtemperatur ist laut Bundesamt für Gesundheit von 20 bis 21 °C in Wohnräumen und von 18 °C im Schlafzimmer. Bei Räumen mit Strahlungsheizung ist die Temperatur um 2 – 3 ° niedriger anzusetzen.
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Die Relative Luftfeuchte sollte 30 bis 50 % betragen – laut Bundesamt für Gesundheit!
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Die natürliche Gasdiffusion durch die festen Bauteile (Spaltdiffusion), sollte einen maximalen Wert von 0,2 mal/Stunde nicht überschreiten. Höhere Luftwechselraten führen zu Zuggefühl, und führen zu erhöhtem Staubanteil in der Luft durch sich überlagernde Luftströmungen. Dadurch entsteht das Gefühl der zu trockenen Luft, die Hüllflächen kühlen schneller aus und die Taupunkbildung setzt unerwartet ein. Schimmelpilze und Hausstaubmilben vermehren sich unkontrolliert.
Ein niedrigerer Gasaustausch erzeugt ein Sauerstoffarmes Raumklima, die Belastung durch Luftschadstoffe und Wohngifte nimmt zu. Es muss durch technische Maßnahmen, z. B. einer Belüftungsanlage, für ausreichend Frischluft gesorgt werden.
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